Österreichische Optimist-Dinghy-Vereinigung

Ostern '23: 106 Opti-Kinder nahmen heuer am gemeinsamen Training und den anschließenden Regatten teil

Es wurde in insgesamt 17 Trainingsgruppen, bei durchaus anspruchsvollen Bedingungen, trainiert. Das Wetter zeigte sich von seiner kühlen Seite, besonders wenn die Bora heftig und anhaltend blies. Doch das konnte den Einsatz nicht bremsen und Alle lernten jeden Tag ein Stück dazu.

Danach folgten die Regatten, die mit der internationalen Easter-Regatta für Juniores und Cadetti, bereits am Donnerstag begannen.

478 Seglerinnen und Segler hatten für diesen Bewerb gemeldet und bis Sonntag wurden acht Wettfahrten gesegelt.

8 Österreicher schafften es in die 96 Boote starke Goldflotte, Kris Wagner und Carla Waltersdorfer belegten die Plätze 5 und 15., beste österreichische Cadetti-Seglerin wurde Maria Waltersdorfer. Wir gratulieren!

71 Segler waren für den Rookie-Cup gemeldet, der am Samstag und Sonntag gesegelt wurde.

Nach drei Wettfahrten am Sonntag bei heftiger Bora, konnte Valentin Vogl den zweiten Platz, Emily Kargl Platz 4 und damit die Mädchenwertung gewinnen. David Gsell belegte den 5. Platz. Auch hier Gratulation zu diesen Leistungen. Die Freitags-Regatta der ÖODV als rein österreichische Veranstaltung für die Jüngsten wurde von 36 Teilnehmern in drei Wettfahrten gesegelt. Über die ersten drei Plätze konnten sich Tim Jacobs, Jan Schurich und Morgan Richardson freuen.

Bericht von Kris Wagner:
Das traditionelle Ostertraining in Portoroz, war trotz der hohen Teilnehmerzahl (+100 aus Österreich), wie gewohnt perfekt organisiert. Dank Werner (er hat es so bestellt 😇) schien auch jeden Tag die Sonne. Nach 4 Tagen Training, im Trainerteam um Mauro, Enej und Dominique, bei teilweise starker Bora - bis über 20 Knoten -, waren wir gut vorbereitet. Zum Regattastart ging es etwas ruhiger zu - ich meine den Wind. Mit fast 100 Seglern (pro Fleet)an der Startlinie, war der "Kampf" um die besten Plätze groß. Nach 2 Tagen Qualifikation gelang es mir, mit nur 9 Punkten (1-2-3-3-(8)) auf dem Konto, in der Gold-Fleet zu starten.  Leider gab es am Samstag, auf Grund der Windverhältnisse (schwach und drehend), nur eine Wettfahrt. Am Sonntag meldete sich die Bora zurück, Wind +20 Knoten, hohe Wellen und Kälte, machten den Wettbewerb noch einmal extrem spannend. Nach 3 Wettfahrten war der Großteil der Segler total erschöpft. Mein Gesamtplatz 5 bei 477 Teilnehmern war die beste Belohnung.

Vielen Dank an das ganze Team, Orga und Trainer